Wie Patientenaufklärung gelingt


Ältere bevorzugen Papier statt Tablet
Wie Patientenaufklärung gelingt

Das Vermitteln von Informationen rund um das Thema Gesundheit gestaltet sich nicht immer einfach. Ob ein Text als Broschüre oder Comic besser ankommt, hängt bei älteren Menschen auch davon ab, ob er gedruckt oder elektronisch dargestellt wird.

Lieber gedruckte Bilder als Texte auf Tablets

Wissenschaftler von den Universitäten Münster und Bremen untersuchten, auf welche Weise Gesundheitsinformationen für ältere Erwachsene besser zugänglich waren. Dabei verglichen sie, wie effektiv Informationen im traditionellen Broschürenformat und als Fotostory für die Nutzer ab 50 Jahren waren, beide jeweils in gedruckter Version oder auf einem Tablet. Zur Überprüfung dienten Fragebögen, die die Probanden vor und nach einem Testdurchlauf ausfüllten.

Verglichen mit der Broschüre bewerteten die Testpersonen die Darstellung von Gesundheitsinformationen in Form von Bildern im Comicformat mit Sprechblasen als leichter verständlich und informativer. Sie bevorzugten dabei die Papierversion, die ihnen weniger langweilig erschien wie die Tabletvariante. „Traditionelle Broschüren auf einem Tablet scheinen die am wenigsten effektive Kommunikationsmöglichkeit […] für ältere Erwachsene zu sein, ergänzen die Forscher um Shu Lin Tan.

Nach Meinung der Wissenschaftler sollten bei der Integration neuer Technologien in weite Bevölkerungsteile neben den Vorteilen auch deren Nachteile wie spezielle Anforderungen an Benutzer und Geräte berücksichtigt werden. Das Forscherteam empfiehlt weitere Studien mit höheren Teilnehmerzahlen in anderen Ländern, um genauere Aussagen treffen zu können.

Quelle: Ärzteblatt

Wir sind für Sie da

Öffnungszeiten

Mo 07:30 bis 19:00
Di 07:30 bis 19:00
Mi 07:30 bis 13:00 | 14:00 - 18:00
Do 07:30 bis 19:00
Fr 07:30 bis 18:00
Sa 09:00 bis 12:00
wechselnder Dienstplan, Auskunft auf Anfrage

Nutzen Sie die Vorteile der Kundenkarte

Jetzt online reservieren

News

Crohn und Colitis bedrohen Knochen
Crohn und Colitis bedrohen Knochen

Knochendichte früh verringert

Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen müssen gut auf ihre Knochen aufpassen. Sie haben oft schon zu Beginn der Erkrankung eine erniedrigte Knochendichte.   mehr

Masern auf dem Vormarsch
Masern auf dem Vormarsch

Impfen tut Not!

Masern sind hochansteckend und gefährlich. Und in Europa wieder auf dem Vormarsch. Als Ursache dafür sehen Expert*innen den Rückgang der Impfraten.   mehr

Wie gut helfen Laktase-Tabletten?
Wie gut helfen Laktase-Tabletten?

Unterstützung bei Laktose-Intoleranz

Der vollständige Verzicht auf Milchprodukte ist für Laktose-Intolerante oft gar nicht so einfach. Gerade bei Einladungen oder im Restaurant ist die milchfreie Diät schwer durchzuhalten. Laktase-Tabletten versprechen, dass Symptome wie Bauchschmerzen und Durchfall trotz kleiner Fehltritte ausbleiben.   mehr

Zahnerosionen vermeiden
Zahnerosionen vermeiden

Wie Limonade Zahnschmelz zerstört

Als härteste Substanz des Körpers schützt Zahnschmelz unsere Zähne vor äußeren Einflüssen. Auf seinen Schutz sollte man besonderen Wert legen: Denn ist er einmal zerstört, kann er nicht wieder nachgebildet werden.   mehr

Resistente Stärke zum Abnehmen?
Resistente Stärke zum Abnehmen?

Weniger Aufnahme von Fett

Kohlenhydrate machen dick – oder doch nicht? Eine kleine Studie liefert Hinweise darauf, dass eine bestimmte Form von Kohlenhydraten sogar beim Abnehmen helfen könnte: resistente Stärke.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Aesculap-Apotheke
Inhaber Dr. Johannes Ungvari
Telefon 03447/31 15 57
Fax 03447/31 35 58
E-Mail aesculapapotheke@t-online.de